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Wissenswertes

Warum ist Moringa so wertvoll?

Moringablätter enthalten unzählige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, wie Polyphenole und Antocyane. Außerdem ist Moringa einer der wertvollsten pflanzlichen Eiweißquellen überhaupt. Mit fast 30% Eiweißanteil und allen essentiellen Aminosäuren ist Moringa so wertvoll wie Milch, mit dem entscheidenden Unterschied: Es ist rein pflanzlich und somit auch für Veganer und Vegetarier geeignet. Neben den oben genannten Inhaltsstoffen enthält Moringa aber auch Zeatin, ein sogenanntes Pflanzenhormon, das bei Pflanzen das Wachstum fördert.

Was bedeutet „ausgewogene Nährstoffbalance“?

In Moringa sind neben allen wichtigen Vitaminen und Mineralien auch 18 der 20 bekannten Aminosäuren enthalten, darunter alle Essentiellen, also solche, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Darüber hinaus enthält Moringa die bislang größte Menge Antioxidantien, die in einer Pflanze gemessen wurde. Die Menge der Antioxidantien allein ist aber aussagelos, es kommt darauf an, in welchem Verhältnis die einzelnen Antioxidantien zueinander stehen, damit sie möglichst gut vom menschlichen Körper verwertet werden können.

Was hat es mit diesem Zeatin auf sich?

Zeatin ist ein Pflanzenhormon, das bei Pflanzen das Wachstum anregt. Darüber hinaus ist es wesentlich an der Verzögerung der Alterung beteiligt. Wahrscheinlich ein Grund, warum Moringabäume bis zu 8m pro Jahr in die Höhe wachsen können. Die Wirkung von Zeatin auf den menschlichen Körper wird derzeit noch erforscht. Erste Ergebnisse lassen eine Vermutung zu, dass Zeatin auch im menschlichen Körper positive Wirkung entfalten kann. So konnte zum Beispiel die schützende Wirkung von Zeatin gegen Proteinablagerungen im Gehirn nachgewiesen werden, die in Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer stehen. Ferner konnte die Fähigkeit von Zeatin, die Zellalterung als leistungsstarkes Antioxidans zu verzögern, das die Aktivität der Radikalfänger Glutathion, Peroxidase und Katalase (Enzyme) verstärkt. Link: Zeatin Research in Kalifornien Weitere Forschung zur verringerung von Zellalterung und Anti-Aging der Haut

Warum sollte ich überhaupt Moringa essen?

Diese Frage ist leicht zu beantworten: Moringa kann sich positiv auf das gesamte Wohlbefinden auswirken. Sicherlich, solche Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen. Werden sie doch allzu häufig getroffen. Deswegen sagen wir auch nicht, dass dies garantiert ist. Genauso, wie Heilaussagen in Zusammenhang mit Moringa nicht getroffen werden können. Berichtet wird allerdings, dass zahlreiche Völker auf der Erde Moringa bereits seit Jahrhunderten, wenn nicht gar tausende von Jahren bereits als Heilmittel gegen Krankheiten einsetzen. So sind im indischen Ayurveda beispielsweise über 300 Krankheitsbilder bekannt, gegen die Moringa vorbeugend eingesetzt werden kann. Aber auch in Afrika werden mit Moringa zahlreiche Krankheiten und Mangelerscheinungen gelindert. Moringa enthält alle Vitamine (mit Ausnahme des Vitamin D und B12). Darüber hinaus enthält Moringa Mineralien und 46 Antioxidantien, aus den sekundären Pflanzenstoffen. Darunter auch solche wie das bekannte Epigallocatechingallat (EPCG) oder Kaempferol. Grundsätzlich ist ein Nahrungsergänzungsmittel wie Moringa allerdings kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Bei Fragen zur Wirkung und Verträglichkeit von Moringa sollten Sie im Zweifel immer einen Arzt konsultieren.

Wie viel Moringa ist richtig?

Auch hier gibt es kein richtig oder falsch. Moringapulver ist ein Lebensmittel und keine Arznei. Wir halten es wie einst Hippokrates „Lasst Nahrung eure Medizin sein“. Da unser Moringapulver von The Essence of Africa besonders kraftvoll ist, raten wir beim ersten Mal mit einem halben Teelöffel Pulver pro Tag zu starten. Nach 5-8 Tagen können Sie die Dosis dann erhöhen. Dann kann es auch gerne mal etwas mehr sein. Viele Kunden erzählen uns, dass sie bis zu 1 EL Moringa Pulver pro Tag in grünen Smoothies essen. Wir können zu der richtigen Menge keine Empfehlung geben. Am besten ist, für sich selbst zu entscheiden, wie viel einem gut tut. Wichtig ist: Langsam anfangen. Bei den Moringa-Kapseln besteht eine Verzehrmenge, die auf der Packung angegeben ist. Diese ist zu beachten.

Wie esse ich Moringa richtig?

Zunächst einmal: es gibt kein richtig oder falsch. Moringa können Sie je nach Belieben in Ihren Speiseplan integrieren. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob als Getränk, Smoothie, im Joghurt oder Quark, im Salatdressing, in Suppen, Saucen, Gebäck, Brot, oder als leckere Kräuterbutter. Eines jedoch sollten Sie beherzigen: Moringa immer mit etwas anderem zusammen zu sich zu nehmen! Am besten macht sich Moringa in grünen Smoothies. Einfach 1-2 TL mit etwas frischem Obst im Mixer pürieren und fertig ist die Vitaminbombe!

Was ist der Unterschied zwischen Moringa und anderen Nahrungsergänzungsmitteln?

In Moringa sind so viele Nährstoffe enthalten, wie sonst in keiner anderen bekannten Pflanze. Diese liegen in Moringa in perfekter Abstimmung vor. Das bedeutet, dass wichtige Einzelstoffe, also einzelne Vitamine, Mineralien und Antioxidanzien von Natur aus richtig kombiniert sind und sich gegenseitig unterstützen.

Was ist der Unterschied zwischen Moringa und Spirulina?

Ist Moringa besser als Spirulina? Grundsätzlich handel es sich bei Moringa oleifera und Spirulina um zwei völlig unterschiedliche Dinge. Während Moringa eine Pflanze aus der Familie der Bennusgewächse ist, zählt Spirulina zu den Bakterien. Moringa ist relativ einfach zu kultivieren und lässt sich in Einklang mit der Natur anbauen. Spirulina hingegen wird in eigenen Becken, bzw. Anlagen "gezüchtet". Die Inhaltsstoffe von Moringa und Spirulina unterscheiden sich vor allem bei den Vitaminen. Moringa enthält Vitamin C, Spirulina enthält kein Vitamin C. Daneben ist Moringa eine gute Kalzium Quelle und enthält mehr als das fünffache an Kalzium als Spirulina. Auch die Kupfer und Zinkwerte sind in Moringa höher als in Spirulina. Fast das Wichtigste allerdings könnte der Geschmack sein. Moringa lässt sich vielseitig anwenden. Sowohl in süßen als auch in herzhaften Speisen, in grünen Smoothies aber auch in Fruchtsäften.

Was sind diese ORAC Werte?

ORAC steht für "oxidative radical absorbance capacity" und zeigt die antioxidative Kapazität eines Naturstoffes an. Die ist die Fähigkeit sogenannte „freie Radikale“ – also hochreaktive Moleküle – im menschlichen Körper unschädlich zu machen. Der ORAC-Wert wird in ORAC-Einheiten (µmol TE/100 g) angegeben. Der ORAC Wert allein ist aber nicht aussagekräftig. Es kommt auf die gesamte Nährstoffbalance an. Vergleichen Sie es in etwa mit der Angabe von Megapixeln bei einer digitalen Kamera. Eine hohe Megapixel Zahl ist noch lange kein Garant für ein gutes Bild. Es kommt auf die restliche Technik an, d.h. das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten. Bei Moringa ist dies ähnlich. Der ORAC Wert, bzw. die Höhe des ORAC Wertes ist immer im Zusammenhang mit den tatsächlich vorhandenen Antioxidantien zu sehen. So gelten zum Beispiel die Stoffe Quercetin (ein gelber Naturfarbstoff), Kaempferol (das auch in Weintrauben vorkommende Flavonoid) und Epigallocatechingallat (das auch in grünem Tee vorkommt) als besonders wirkungsvoll und wichtig. In Moringa von The Essence of Africa liegen Quercetin, Kaempferol und Epigallocatechingallat in besonders hoher Konzentration vor.

Wildsammlung

Unser Moringa Pulver aus Bali, Moringa Blüten und Kerne stammen aus Wildsammlungen. Diese Erzeugnisse sind reine Naturprodukte, deren Qualität den strengen Anforderungen der Zertifizierung von Bio Kost genügt. Diese wildwachsenden Produkte sind von einem anerkannten und unabhängigen deutschen Labor überprüft worden und werden weiterhin regelmäßig überwacht.

• keine chemische Behandlung der Produkte, es werden keine Pestizide eingesetzt. • keine Gift-Fumigation für den Überseetransport • keine Anwendung von Gentechnik • manuelles Ernten der Produkte; kein Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen, direkte Weiterverarbeitung von geernteten Produkten vor Ort bei den Bauern; hierdurch Reduzierung des Transportaufwandes von der Rohware und Beitrag zur Schaffung von zusätzlicher Arbeit für die Kleinbauern und ihren Familien • verstärkter Einsatz von recycelten Verpackungen, die ihrerseits wiederum recycelbar sind • Beratung der Partner bei der Umstellung auf ökologische Anbauverfahren und ökologisch vertretbare Produkte • Kompostierung von Abfällen aus der Weiterverarbeitung von Produkten wie z.B. Moringa, dessen Kompost wiederum als natürlicher Dünger dient. Das Moringa Pulver aus Bali gibt es ab ca. 11.2015 auch Bio zertifiziert.